2024 Autor: Harry Day | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-17 15:42
Es ist seit langem bekannt, dass Depressionen das Gedächtnis beeinträchtigen. Vielmehr passiert nichts mit dem Gedächtnis von selbst. Ihr Rückgang ist offensichtlich. Jene. Wenn eine Person wegen Gedächtnistests inhaftiert ist, führt sie diese sehr gut durch, etwas schlechter als eine gesunde Person, aber immer noch im normalen Bereich. Aber im Alltag … eine Person vergisst alles, verliert, erinnert sich nicht mehr, worum es in dem letzten Gespräch ging usw
Dieses Phänomen wurde lange Zeit damit erklärt, dass sich bei Depressionen das Denktempo verlangsamt und eine Person sozusagen keine Zeit hat, sich zu erinnern. Aber wir haben jetzt herausgefunden, woran es liegt.
Es stellte sich heraus, dass depressive Gedanken schuld waren. Sie sind hartnäckig, obsessiv, laufen immer im Kreis und sind emotional intensiv. Wenn man an das Schlechte denkt, so wäre es komplett schlecht. Es gibt Scham und Schuld und Vorstellungen von ihrer Wertlosigkeit und Bedeutungslosigkeit. Es gibt so viele von ihnen, dass alle Kräfte des Gehirns mit ihnen beschäftigt sind. In meinem Kopf ist buchstäblich nicht genug Platz.
Sie stören wie ein Stau auf der Straße nicht nur das Auswendiglernen, sondern auch das Erinnern an Ereignisse.
Ergebend:
1. Eine Person verliert die Kontrolle (kognitiv) über die Verbindung zwischen der inneren und der äußeren Umgebung. Jene. er ist immer in sich selbst und äußere Bedingungen sind wenig verzögert und im Gedächtnis fixiert. Er kann die Schlüssel irgendwo hinlegen, aber dieser Moment vergeht wie im Flug. Und wenn die Schlüssel bereits benötigt werden, ist ihr Standort völlig unbekannt.
2. Die Person hat Schwierigkeiten, zwischen ähnlichen Erfahrungen zu unterscheiden. Jene. In letzter Zeit ist schon etwas passiert, irgendwo ist es schon passiert. Zum Beispiel hat eine Person ein Auto geparkt und kann es dann auf dem Parkplatz nicht finden. Keine „Kennzeichen“wie Säulen, gegenüberliegende Gebäude oder die ungefähre Entfernung von der Einfahrt zum Parkplatz sagen ihm absolut nichts.
3. Die Person erkennt die Details, die sie bereits gesehen hat, nicht. Wenn sich ein Student gestern auf die Prüfung vorbereitet hat, dann am nächsten Tag für ihn den ganzen Stoff, den er am Vortag gelesen hat? wie ganz neu. Als hätte er ihn nie gesehen.
Diese Funktionen sind miteinander verflochten und führen zum gleichen Gedächtnisverlust. Das Phänomen bei gut durchgeführten Tests hängt damit zusammen, dass eine Person über eine Aufgabe nachdenkt und der Kopf vorübergehend von depressiven Gefühlen befreit wird.
Anhand dieser Fakten wurde festgestellt, dass der „dumme Rat der Psychologen“„an Gutes denken“nicht nur Sinn hat, sondern tatsächlich helfen kann. Natürlich ersetzen sie keine Behandlung, aber als Ergänzung sind sie durchaus sinnvoll.
Der Punkt ist, das Gehirn mit etwas anderem zu beschäftigen. Geben Sie die Möglichkeit, andere Zonen zu aktivieren, die der depressiven Maschine die "Macht" nehmen. „An das Gute zu denken“und sich an schöne und glückliche Momente zu erinnern, ist also eine der Optionen für eine solche Behandlung. Aber auch Komödien, Spaziergänge an der frischen Luft, Plaudereien mit Freunden und "Kätzchen oder Hund holen" sind wirkungsvoll. Und natürlich noch ein Ratschlag, der Kunden verärgert: "Hol dir ein Hobby." Es liegt in den Händen - eine tolle Ablenkung, die trotzdem zu einem positiven Ergebnis führt.
Und das nicht nur für das Gedächtnis. Sich wiederholende obsessive negative Gedanken gelten heute als einer der Hauptschädigenden Faktoren bei Depressionen und tragen zu ihrer Vertiefung bei.
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