2024 Autor: Harry Day | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-17 15:42
Ein Psychologe ist ein lebender Mensch, der nicht alles wissen kann, auch wenn er etwas weiß. Wir studieren jeden Tag das Leben anderer Menschen. Genau diese Praxis ist viel wichtiger als die Theorie. Psychologe wird man praktisch, wenn man Menschen beobachtet, Empfehlungen gibt, analysiert. Das bedeutet aber keineswegs, dass Sie sich selbst Empfehlungen geben können und sollten, auch wenn Sie wissen, was Sie in einer solchen Situation einer anderen Person empfehlen würden.
Einfach weil „richtig“wie „Glück“sehr subjektiv und individuell ist
Warum zu einem Psychologen gehen, weil man einfach einem Freund seine Seele ausschütten kann?
Viele Leute denken so. Ja, ein Freund wird natürlich zuhören und unterstützen. Und Sie haben großes Glück, wenn Sie jemanden haben, den Sie einen wahren Freund nennen würden. Aber für einen Freund ist es schwierig, objektiv mit Ihnen zu sein - Sie sind Freunde. Der Psychologe ist Ihnen gegenüber neutral, es fällt ihm leicht, die Situation von außen zu betrachten. Zweitens hat ein Fachmann eine breitere Perspektive im Bereich des menschlichen Verhaltens, wissenschaftliche und praktische Kenntnisse über die Auftretensmuster, Manifestationen und Formen des Auftretens von Problemsituationen, mögliche Korrekturmöglichkeiten. All dies ermöglicht es ihm, Ihre Situation besser zu verstehen und Wege aus dem Problem zu skizzieren.
Der Psychologe repräsentiert die ganze Komplexität eines Menschen und versteht, dass man das Meer nicht beurteilen kann, sondern sich nur auf das konzentriert, was auf seiner Oberfläche passiert. Die Unterwasserwelt hat viel über das Leben im Meer zu sagen. Und Tiefe ist ein ständiger Gegenstand der beruflichen Tätigkeit eines Psychologen. Psychologen nutzen ihr Wissen, um die Gesetze der menschlichen Existenz genauer zu verstehen, und keineswegs, um einige sorgfältig verschleierte Merkmale aufzudecken.
Manche Leute lassen sich von der Vorsilbe "psi" im Wort "Psychologie" einschüchtern.
Die Idee dieser Wissenschaft ist in ihren Köpfen eng mit den Worten "Psycho", "Psychiatrisches Krankenhaus", "Psychiatrie" verbunden. Die Meinung, die Psychologie befasse sich nur mit psychischen Störungen, ihr Ziel sei es, sie bei jedem Hilfesuchenden zu finden, ist sehr hartnäckig. Aus dem Griechischen übersetzt bedeutet "Psyche" "Seele". Psychologie, d.h. die Wissenschaft der Seele existiert zur Selbsterkenntnis. Nur wenn Sie Ihre Seele verstehen, können Sie die ganze Komplexität, die Originalität und Einzigartigkeit anderer Menschen verstehen und akzeptieren.
Psychologen werden manchmal mit Magiern und Zauberern in Verbindung gebracht.
Wenn Sie erwarten, dass jemand Ihr Leben ohne Ihre Beteiligung ändern kann, indem er eine Vereinbarung mit einigen mächtigen Kräften trifft, dann irren Sie sich. Verändere dich selbst und du wirst sehen, wie sich die Welt verändert hat. Die Aufgabe des Psychologen ist es, Ihnen beim Wiederaufbau Ihres Lebens zu helfen. Aber du wirst es selbst bauen. Und der Psychologe kann dir zeigen, wohin du gehen musst, aber du musst gehen.
Nur Schwächlinge wenden sich an Psychologen
Im Gegenteil: Eines der Kennzeichen psychischer Gesundheit ist die Fähigkeit, Hilfe zu suchen. Psychotherapie schafft einzigartige, unwiederholbare Bedingungen für persönliche Veränderung und Problemlösung. Dabei geht es nicht nur darum, aus schweren Krisensituationen herauszukommen, sondern beispielsweise einfach um die Verbesserung der Lebensqualität oder die Entwicklung von Fähigkeiten zur Bewältigung von Lebenssituationen.
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1. Die Verwendung von Bildern ist Voraussetzung für das Kennenlernen der inneren Welt des Klienten . * Technik 1 "Finde ein Bild von deiner inneren Welt, erzähle davon und von dir selbst" 2. Bilder zeigen und erzählen mit Hilfe von metaphorischen Bildern die Geschichte der Motive und Wünsche des Klienten.
