2024 Autor: Harry Day | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-17 15:42
Psychosomatik, aus dem Lateinischen übersetzt, ist Psycho-Seele, Soma-Körper, was das Zusammenspiel von Seele und Körper bedeutet.
Alles, was die Seele nicht „verdaut“hat (Gefühle, Empfindungen), wird in unserem Körper reflektiert und eingeprägt. Jedes Gefühl spiegelt sich im Körper wieder. Wir erinnern uns vielleicht nicht mehr an das Ereignis, aber der Körper wird sich erinnern und sich als Spannung manifestieren.
In der Medizin ist es üblich, Krankheiten zu bekämpfen und zu bekämpfen - zu behandeln, zu entfernen, zu schneiden, zu starten usw., ohne auf die psychologische Komponente zu achten. Es stellt sich heraus, dass, wenn wir uns den Symptomen (ich nenne Krankheiten so und weiter im Text) nur von der medizinischen Seite nähern - wir mit unserem Körper kämpfen, d.h. mit dir, weil das Symptom, das wir haben, entsteht nicht einfach so - es ist immer das Zusammenspiel von Seele und Körper. Wie es funktioniert, habe ich das Beispiel mit Zitrone beschrieben).
Ich betrachte jedes Symptom als Freund und Helfer, das uns zeigt, dass etwas schief läuft, dass in unserem Leben etwas nicht stimmt – es ist wie ein Armaturenbrett in einem Auto, das zeigt, dass zum Beispiel bald Benzin ausgeht und muss Tank nachgefüllt werden. Und die Formulierung „Warum bin ich krank“oder „Warum passiert mir das“sollte geändert werden in die Frage „Warum brauche ich dieses Symptom? Was will mir mein Körper sagen?"
Mit dieser Formulierung übernehmen wir die Verantwortung für unser Symptom auf uns selbst, und in diesem Fall können wir unsere Krankheit irgendwie "bewältigen", zum Beispiel beginnen wir bewusst zu genesen oder akzeptieren sekundäre Vorteile und verweigern bewusst die Behandlung oder erholen uns und erhalten sekundäre Vorteile auf andere Weise und Interaktionen.
Wir werden jetzt keine sekundären Leistungen in Betracht ziehen, ich sage nur, dass sekundäre Leistungen das sind, was ich bekomme, wenn ich krank werde, und dass es schwierig ist, sich davon zu erholen, ohne zu verstehen, zu befriedigen oder abzulehnen.
Im Kontext von "Frauenkrankheiten" präsentiere ich einen Ausschnitt des Textes, um zu verstehen, wie die Bildung von "weiblichen Symptomen" aus "Praktischen interaktiven Vorträgen" abläuft: Psychosomatik von "Frauenkrankheiten"
„….. Im Internet findet man viele Informationen darüber, dass wenn mein Ohr schmerzt, ich etwas nicht hören möchte, und wenn ich Verstopfung habe, bedeutet das, dass ich nichts will sich von der Vergangenheit zu trennen und sich an die neuen Lebensumstände anzupassen.
Vielleicht wird es jemandem passieren, aber vielleicht auch nicht.
Ich bin der Idee ziemlich nahe, dass jeder Mensch einzigartig ist. Und jeder Mensch entsorgt seinen Körper und seine Krankheiten, wo er will, und wird dort krank, wo er „will“. Nicht mit Absicht, nicht bewusst – aus Versehen.
Und da es keine Unfälle gibt, glaube ich zumindest nicht daran, werden wir manchmal an „Frauenplätzen“krank. Darüber hinaus ist das Wort "Frauen" auch kein Zufall. Dies ist einer der wichtigen Orte, der uns von Männern unterscheidet, der für eine Weile das sicherste Haus für uns und die Weiterbetreuer unserer Familie wird.
Und wie bei „Frauenplatz“haben wir alle die gleichen Frauen (nun, es gibt natürlich einige Unterschiede) und sie erfüllen ähnliche Funktionen, aber wir werden trotzdem auf unterschiedliche Weise krank und werden auch nicht krank. Lassen Sie mich erklären, warum.
Es ist kein Geheimnis, dass die Gebärmutter vor der Pubertät reift und sich bildet. Das sind ungefähr 11-15 Jahre.
Im Alter von 11-15 Jahren, wenn die Psyche längst gebildet ist. Wenn das Lebensszenario bereits geschrieben wurde (bis ca. 5-6 Jahre), wurden 4 (!) Krisenperioden gelebt, die bis zum 5. gelebt haben. Und wie Sie die ganze Zeit gelebt haben, wie die Krisenzeiten verstrichen sind, was Ihnen in dieser Zeit passiert ist und was Sie perfekt verdrängt haben - das können Sie nicht sagen.
Und genau das unterscheidet uns voneinander. Unsere Lebenserfahrung. Und wie wir es gelebt haben.
Und hier sind Sie, für eine bestimmte Anzahl von Jahren.
Du erinnerst dich natürlich nicht daran, was dir in 1-2-3-4-5-6-7 passiert ist…. Jahre alt. (In Stresssituationen und psychotraumatischen Ereignissen kann das "Symptom" jederzeit auftreten). ….."
Abschließend möchte ich schreiben, dass jede Psychosomatik eine auf sich selbst gerichtete Energie ist - zurückhaltende Wut, Irritation, Ressentiment, im Allgemeinen wurden alle, sogar positive Emotionen, die an eine andere Person (Ereignis) gesendet wurden, gestoppt und zurückgehalten. Daraus folgt, dass es wichtig ist, Gefühle und Emotionen zu leben und an den Adressaten zu richten (da dies jedoch unsicher sein kann, ist es ratsam, sich bewusst dafür zu entscheiden, sie nicht auszudrücken oder nach anderen sicheren Wegen zu suchen, um sie zu reagieren oder auszudrücken).
Ich schließe mit meinem Lieblingszitat über Verantwortung:
"Es ist nicht wichtig, was aus mir gemacht wurde, sondern was ich selbst mit dem mache, was aus mir gemacht wurde."
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