2024 Autor: Harry Day | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-17 15:42
Es ist üblich, mit seiner Vergangenheit ein wenig … skeptisch oder so umzugehen. Es dient entweder als Bezugspunkt zur Selbstverbesserung (bekannt: „Vergleiche dich nicht mit anderen, vergleiche dich mit dir selbst in der Vergangenheit“). Oder die Vergangenheit ist mit Narben bedeckt, die dem Wetter schaden; mal ironische und mal sehr tragische Posts auf Facebook sind ihnen gewidmet.
Selten wird die Vergangenheit mit all ihren lächerlichen Ereignissen und der langen Suche nach Antworten auf Fragen, die heute selbstverständlich erscheinen, als persönliche Ressource wahrgenommen. Das liegt zum Teil daran, dass die Natur zum Überleben und nicht zum Glücklichsein geschaffen ist. Daher ist unser Gehirn von der Evolution "programmiert", sich auf das Negative zu konzentrieren. In diesem Zusammenhang ist die Vergangenheit eine Quelle von Lehren, und nicht immer angenehme.
Gleichzeitig ist die Wahl, die eine Person zu einem bestimmten Zeitpunkt trifft, oft die beste verfügbare. Das Beste ist innerhalb der verfügbaren physischen und mentalen Ressourcen. Das Beste ist, das Überleben zu sichern. Am besten bewahren Sie einen wichtigen Teil Ihrer Seele auf.
Aus dieser Sicht wird die Vergangenheit zu einer sehr mächtigen Ressource und zu einer Quelle des Glaubens an sich selbst. Egal wie zweideutig die Situation in der Vergangenheit war, Sie haben es irgendwie geschafft, damit umzugehen. Wodurch? Betrachten Sie diese Geschichte aus der Vergangenheit nicht aus der Perspektive eines „Spielzeugs des Schicksals“, sondern aus der Perspektive einer handelnden Person. Haben Sie Schritte unternommen, um die Situation so sicher wie möglich zu lösen? Nun, das ist großartig.
Wenn Sie also das nächste Mal das Gefühl haben, in etwas hilflos zu sein, erinnern Sie sich daran, was in der Vergangenheit in unerwarteten und unsicheren Situationen eine Kraftquelle für Sie war. Sie haben bereits diese Ressource - eine Ressource der Erfahrung und Ihrer inhärenten Art, die Situation zu sehen und zu handeln.
Foto: Andrea Torres
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