Die Arbeit Des Psychologen: Interessant Und Nützlich 9

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Anonim

Guten Tag liebe Freunde!

In Fortsetzung meiner Reihe von Mischungen zur therapeutischen Arbeit veröffentliche ich heute meinen neunten Artikel.

Bitte teilen Sie Ihr Wissen und Ihre Erfahrung!

- Wenn wir verstehen, dass der Klient uns idealisiert, können wir ihm (als Option) so etwas sagen: Sie scheinen mich jetzt zu idealisieren. Vielleicht willst du dich vor einem anderen Teil von dir schützen, der an mir zweifelt, etwas entwerten kann? Wenn sich das alles bestätigt, können Sie hier genauso arbeiten wie mit den Polaritäten, über die ich in früheren Artikeln gesprochen habe;

- Wenn der Klient zuvor keine Aggression gegenüber jemandem (nicht dem Therapeuten) ausdrückte und es ihm im Experiment in einem Gespräch mit einer imaginären Person gelungen ist, etwas zu sagen, aber irgendwie nicht klar, leise, undeutlich, dann können wir vorschlagen laut und selbstbewusst sagen. Dann können Sie fragen, was für den Kunden der Unterschied war, welche Option welche Gefühle hervorruft;

- Wenn der Klient eine Art von Angst entdeckt hat, ist es wichtig, ihm Zeit zu geben, in dieser Angst zu sein, nicht zu hetzen. Es ist wichtig zu fragen: Wie erleben Sie es? All dies ist notwendig, damit das innere „Kind“, das verängstigte „Kind“des Klienten, beginnen kann, sich aus Angst zu verlassen. Es besteht keine Notwendigkeit, den Kunden sofort irgendwohin zu schleppen, um ihn aufzuziehen. Sie müssen in diesem Moment nicht sofort lernen, Wut und so weiter auszudrücken. All dies kann nur der Wunsch des Therapeuten sein, aus der Angst herauszukommen. Vielleicht hat der Therapeut hier selbst Angst;

- Wenn für den Klienten (Mann) alle oder viele Entscheidungen von Frauen (Mutter, Großmutter, Ehefrau …) getroffen wurden, wie: die Wahl einer Universität oder sogar die Wahl eines Psychologen, dann kann man höchstwahrscheinlich erwarten dass die männliche Identität nicht entwickelt wird und daher Angst im Leben vorhanden ist. Diese Identität kann beispielsweise in der Arbeit mit einem männlichen Therapeuten gebildet werden. Vielleicht kann hier auch eine Frau helfen. Was denken Sie. Und so kann, soviel ich weiß, nur ein Mensch einen Menschen einweihen, das heißt bestätigen, dass er ein Mensch geworden ist. Allerdings ist, glaube ich, nicht alles so einfach, wie ich es hier beschrieben habe:) Hier kann es übrigens therapeutisch sein, dem Klienten anzubieten, den Therapeuten selbst zu wählen, damit er zur weiteren Therapie zu ihm geht. Es wird sehr therapeutisch sein.

Ich höre jetzt auf.

Bis dann!

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