2024 Autor: Harry Day | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-17 15:42
Das Internet und der Computer sind fester Bestandteil unseres Lebens und gleichzeitig ein Problem. Leider ist die Computer- und Internetsucht eine Krankheit, die nicht nur uns, sondern auch unsere Kinder betrifft. Durch die übermäßige Leidenschaft für den Computer leidet die Beziehung des Kindes zu seinen Lieben, er distanziert sich, seine pädagogische Tätigkeit leidet. Entgegen weit verbreiteter Klischees dauert die Entwicklung einer Computerabhängigkeit nicht Jahre (wie bei Alkoholismus), sondern viel weniger Zeit. So erwarben 25 % der von K. Young befragten Suchtkranken innerhalb von sechs Monaten nach Beginn der Internetarbeit eine Sucht, 58 % - in der zweiten Jahreshälfte und 17 % - kurz nach einem Jahr (Young, 1998, S. 27). Nach Angaben koreanischer Forscher wird bei älteren Schulkindern bei 38% der Befragten eine mögliche Internetsucht registriert (Kim et al., 2005).
Was ist die Gefahr der Abhängigkeit von einem Computer? Im Zuge der Forschung wurde festgestellt, dass unter Internetsüchtigen ein höheres Maß an affektiven mit einer Dominanz von Depressionen und Zwangsstörungen sowie maskierten Depressionen im Rahmen einer geringgradigen Schizophrenie besteht (Dzholdygulov et al., 1999). Koreanische Forscher haben herausgefunden, dass ältere Schulkinder mit Internetsucht häufiger an Depressionen mit einem erhöhten Suizidrisiko leiden (Kim et al., 2005).
Woher wissen Sie, ob Ihr Kind computerabhängig ist? Gefährliche Signale sind nach den Studien von K. Young (Young, 1998), M. Orzack (Orzack, 1998):
Psychische Symptome: • Ständige Vorfreude auf die nächste Sitzung des Kindes • Erhöhte Zeit am Computer • Wohlbefinden oder Euphorie am Computer • Unfähigkeit aufzuhören • Erhöhte Zeit am Computer • Vernachlässigung von Familie und Freunden • Gefühle von Leere, Depression, Gereiztheit nicht am Computer • Freunde oder Familie über Ihre Aktivitäten anlügen • Probleme mit Arbeit oder Schule
Körperliche Symptome: • Karpaltunnelsyndrom (Tunnelschädigung der Nervenstämme des Arms bei längerer Muskelbelastung) • Trockene Augen • Kopfschmerzen vom Migränetyp • Rückenschmerzen • Unregelmäßiges Essen, Auslassen von Mahlzeiten • Vernachlässigung der Körperpflege • Schlafstörungen, Veränderung Schlafrythmus
Computersuchttherapie Die meisten Experten erkennen an, dass alle Süchte eine gemeinsame Grundlage haben und eine Befreiung mit Zustimmung des Süchtigen selbst möglich ist, um die therapeutischen Verordnungen und Empfehlungen zu befolgen. Kinder sind jedoch zunehmend anfällig für Computerabhängigkeit, wobei ihnen oft eine gewisse psychische Reife fehlt – zum Beispiel die Fähigkeit zur Selbstbeherrschung und Selbstverwaltung, eine ausgeprägte Reflexion sowie die Fähigkeit und vor allem der Wunsch, vorauszusehen mögliche Folgen (insbesondere negative) ihrer Handlungen. Um Kinder vor der Computersucht zu bewahren, ist daher die Mitwirkung der Eltern notwendig. Hier sind einige Schritte, um Ihren Kindern zu helfen, die Computersucht loszuwerden:
1. Legen Sie ein Limit für die Zeit fest, die Ihr Kind im Internet verbringen kann; 2. Vereinbaren Sie mit Ihrem Kind, dass es von Zeit zu Zeit mehrere Tage hintereinander nicht am Computer arbeitet; 3. Den Zugriff auf bestimmte Internetressourcen programmgesteuert blockieren; 4. Strafen für die Nichteinhaltung dieser Art von Regeln und Beschränkungen einführen und sich daran halten; 5. Helfen Sie Ihrem Kind, an andere Unterhaltungen zu denken, die mehr Spaß machen als die Arbeit am Computer; 6. Bitten Sie Ihr Kind, sich jedes Mal um Hilfe an Sie zu wenden, wenn Ihre eigenen Bemühungen, den Computer loszuwerden, nicht ausreichen; 7. Ein paar zusätzliche "Hebel" zur Beeinflussung des Kindes: Wenn Sie vom Internet abhängig sind, können Sie die Geschwindigkeit der Internetverbindung in Ihrer Wohnung reduzieren. Dies wird die Irritation durch das Internet erhöhen, und daher möchten Sie den Computer ausschalten. schalte Bilder aus, es wird langweilig im Internet zu surfen;
Und die Hauptsache:
8. Verbesserung des Selbstwertgefühls des Kindes; 9. Fördern Sie die soziale Anpassung Ihres Kindes; 10. Sport und andere Outdoor-Aktivitäten fördern; 11. Bauen Sie eine starke, vertrauensvolle Beziehung zu Ihrem Kind auf. Dies ist Ihr einziges wirkliches Standbein im Kampf gegen die Computersucht. Autor: Nina Volontey
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