2024 Autor: Harry Day | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-17 15:42
Ein Psychoanalytiker ist ein Spezialist, der:
- eine Sonderausbildung erhalten In Europa muss ein Psychoanalytiker im Gegensatz zu den Vereinigten Staaten keinen medizinischen Abschluss haben. Aber selbst wenn ein Psychoanalytiker eine Ausbildung zum Psychiater hat, kann er mit einem bestimmten Klienten nur entweder als Psychiater oder als Psychoanalytiker arbeiten. Viele Psychoanalytiker haben ihre erste Ausbildung als Allgemeinpsychologe. Es ist zwingend erforderlich, einen speziellen theoretischen Lehrgang bei einer psychoanalytischen Organisation (Vereinigung) zu absolvieren, über die diese in der Regel ein entsprechendes Zertifikat ausstellt. - bestandene persönliche Studienanalyse Es ist unmöglich, einen anderen Menschen tief genug kennenzulernen, ohne sich selbst zu kennen. Introspektion wiederum hat ihre Grenzen. Selbst nach Abschluss der gesamten psychoanalytischen Theorie hat eine Person, die Psychoanalytiker werden möchte, noch viele "weiße Flecken", die ihre Arbeit ernsthaft beeinträchtigen können. Solche Lücken können nur durch eine persönliche Analyse beseitigt werden. Darüber hinaus ist die persönliche Analyse für den angehenden Psychoanalytiker eine der wichtigsten Möglichkeiten, um direkt zu sehen, wie seine erfahreneren Kollegen in der Praxis arbeiten. - ist Mitglied der psychoanalytischen Gemeinschaft Psychoanalyse ist in erster Linie eine praktische Erfahrung. Keine allgemeine Theorie kann Hinweise auf die geistigen Geheimnisse eines Individuums geben. Daher ist die berufliche Weiterentwicklung eines Psychoanalytikers ohne einen ständigen Erfahrungsaustausch mit Kollegen nicht möglich. Dieser Erfahrungsaustausch hat mehrere Formen. Das können beispielsweise Konferenzen, Seminare, Gruppenlesungen und Diskussionen über Fachliteratur etc. sein. Einen besonderen Platz unter den verschiedenen Formen der gegenseitigen Unterstützung von Psychoanalytikern nimmt die Einzel- und Gruppensupervision und -intervision ein. Diese Formen des fachlichen Austauschs bestehen darin, dass sich Psychoanalytiker in ihren konkreten Praxisfällen gegenseitig beraten. Gleichzeitig werden die Bedingungen der strengen Vertraulichkeit eingehalten, nur Informationen, die zum Verständnis des Problems des Kunden notwendig sind, werden zur Besprechung mit Kollegen vorgelegt, das Gespräch selbst wird in einer Fachsprache geführt, der Name und andere persönliche Daten des Kunden werden entweder verfälscht oder gar nicht bekannt gegeben. So oder so kann der Psychoanalytiker nicht allein sein. - hat die entsprechenden Persönlichkeitsmerkmale Der Psychoanalytiker muss seine Emotionen gut beherrschen; In der Arbeit mit einem Klienten muss der Psychoanalytiker seine Gefühle gleichzeitig erleben, sie aber auch nicht ausufern lassen, den Klienten negativ beeinflussen, dem Psychoanalytiker die Denkfähigkeit nehmen. Der Psychoanalytiker sollte dem Klienten gegenüber höflich, rücksichtsvoll und empathisch sein. Der Psychoanalytiker muss sehr gelehrt sein, ohne die das Verständnis des Klienten und dementsprechend die richtige Arbeit mit ihm oft schwierig oder unmöglich wird. - entspricht den berufsethischen Anforderungen Der Psychoanalytiker gibt keine Informationen über seine Klienten weiter, verwendet sie nicht auf andere Weise für seine persönlichen Zwecke; geht keine andere Beziehung mit dem Klienten ein, außer der psychoanalytischen; nutzt die Beziehung mit dem Kunden nicht für seine persönlichen Zwecke. Alles, was der Psychoanalytiker im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit unternimmt, dient einem einzigen Zweck: dem Klienten zu ermöglichen, sein inneres Wesen möglichst vollständig zu entdecken.
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