2024 Autor: Harry Day | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-17 15:42
Generell beobachte ich gerne Menschen - ich sehe so viele interessante Dinge: berührend, lustig, gut und weniger. Und das Gute ist, dass ich oft mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahre (na ja, weil ich in der Region Moskau lebe) und an alle möglichen öffentlichen Orte wie eine Eisbahn, Rutschen usw. Möglichkeiten gibt es zuhauf. Und Kinder zu beobachten ist generell ein Vergnügen.
So, vor kurzem habe ich einen solchen Fall auf der Eisbahn "beobachtet". Oder besser gesagt in der Umkleidekabine, wo die Leute gemietete Schlittschuhe aus- und anziehen. Ich sitze für mich alleine, schnüre meinen Schlittschuh auf einer Bank, und hier neben mir plumpst ein verzweifelt schluchzender Junge von etwa 5 Jahren auf den Boden, genauer gesagt, eine wütende Mutter "ploppt" ihn dort und schreit "Gutes Jammern, verstanden". Und er ruft Papa an. Soweit ich aus dem Kontext der Situation verstand: Jemand stürzte und brach sich auf der Eisbahn die Stirn zu Blut, was diesem Kind Angst machte. Nun, okay, darum geht es nicht, und nicht einmal eine wütende Mutter. Und Tatsache ist, dass die Mutter ihren Ehepartner den Jungen nennt, um ihn zu beruhigen und dabei zu helfen, die Schlittschuhe auszuziehen.
Und Papa beginnt so liebevoll mit dem Kind zu sprechen, was es deutlich beruhigt. Außerdem gebe ich einfach ihren Dialog:
Papa: Sohn, warum weinst du wie ein Mädchen, komm schon, beruhige dich, du bist kein Mädchen. Jetzt lass uns unsere Schlittschuhe ausziehen und nach Hause gehen. Nun, weine nicht.
Sohn: Papa, ich hatte Angst. An derselben Stelle ist Blut.
Papa: Nun, schau nicht hin. Schließen Sie die Augen, schauen Sie nicht hin und Sie werden nichts sehen. Und Sie werden keine Angst haben.
Sohn (hört sofort auf zu weinen, beugt sich vor und richtet sich auf): Papa, was sagst du? Wenn ich die Augen schließe, sehe ich gar nichts. Wie werde ich skaten. Ich selbst werde fallen.
Ein Vorhang)
Du hättest Papas Augen sehen sollen - er konnte übrigens keine Antwort finden und übersetzte das Thema auf eine Schreibmaschine)
Das meine ich: Auch jetzt noch nicht einmal über das vom Vater geschickt und unauffällig aufgehängte Introjekt und nicht darüber, dass es in dieser Familie irgendeinen Ärger mit den Rollen von Mama/Papa gibt. Und darauf, dass ich sehr oft von den unterschiedlichsten Eltern (sowohl Kunden als auch nur Freunden/Bekannten) so etwas höre wie: Warum Kindern etwas erklären - sie verstehen nichts. Nein, liebe Mamas und Papas. Sie verstehen auch wie. Und manchmal verstehen sie sogar mehr als wir. Es ist nur so, dass Eltern es oft nicht erklären wollen oder können. Aber das ist eine andere Geschichte…
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