Warum Habe Ich Angst Zu Kommunizieren?

Video: Warum Habe Ich Angst Zu Kommunizieren?

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Video: Stefanie Stahl #6 | Wir müssen reden – Kommunikation in der Beziehung | So bin ich eben Podcast 2024, April
Warum Habe Ich Angst Zu Kommunizieren?
Warum Habe Ich Angst Zu Kommunizieren?
Anonim

Viele Kunden kommen mit Beziehungsschwierigkeiten zu mir, Beschwerden betreffen oft ihr mangelndes Vertrauen in die Kommunikation mit Menschen. Diese Frage beschäftigt Männer und Frauen gleichermaßen oft. Heute möchte ich ein wenig über die Gründe für diese Unsicherheit schreiben. Also woher kommt es?

1. Persönlichkeitsmerkmale.

Alle Menschen streben in unterschiedlichem Maße nach Kommunikation: Jemand bevorzugt die Einsamkeit, daher kann er in Gegenwart einer großen Anzahl von Menschen ängstlich und angespannt sein, weil fühlt sich nur in einem engen Kreis enger Menschen wohl, und jemand kann sich sein Leben ohne ständige Kommunikation nicht vorstellen und kommt daher leicht mit anderen Menschen in Kontakt. Diese Eigenschaften können sowohl angeboren sein als auch im Laufe der Ausbildung erworben werden.

2. Fehlen eines positiven Beispiels in der Kindheit.

Wenn ein Kind sieht, dass Eltern nicht viel mit anderen Menschen kommunizieren, kann es die Kommunikationssituation als unsicher empfinden, selbst wenn es selbst versucht zu kommunizieren. Dies geschieht, wenn Eltern gestresst sind, verlegen sind und mit anderen Eltern oder Kindern kommunizieren. Sie verlassen nach Möglichkeit mit dem Kind das Haus, wenn niemand auf dem Spielplatz ist, wählen abgelegenere Orte zum Spazierengehen, verlassen den Spielplatz, wenn andere Leute dorthin kommen. Das Kind, das die Anspannung der Eltern spürt und nicht versteht, womit es verbunden ist, beginnt sich ebenfalls Sorgen zu machen. Und dann ist diese Angst direkt mit der Anwesenheit einer Reihe anderer Menschen verbunden. Und das Bedürfnis zu kommunizieren kann für ein solches Kind eine ernsthafte Herausforderung sein.

3. Mangelnde Kommunikationserfahrung.

Neue ungewohnte Situationen sind immer alarmierend, das ist normal. Je weniger Kommunikationserfahrung ein Mensch hat, desto schrecklicher ist es demnach für ihn in Kontakt zu kommen. Besonders schwierig kann es im Erwachsenenalter werden, wenn der Unterschied in der Kommunikationsfähigkeit nicht nur für andere spürbar ist, sondern auch von der Person selbst erkannt und als Problem wahrgenommen wird.

4. Negative Erfahrung.

Dies kann eine Ablehnungserfahrung durch Eltern, ein Kinderteam - im Kindergarten oder in der Schule, eine Mobbingerfahrung in einem Institut und sogar bei der Arbeit im Erwachsenenalter sein. Dazu gehören auch Angriffs- und Gewaltsituationen. Tatsächlich sammelt eine Person Erfahrung, nach der sie Angst hat, anderen zu vertrauen, auf einen Haken wartet, sogar eine freundliche Haltung zu sich selbst sieht und immer auf der Suche ist.

Ich habe die Möglichkeiten beschrieben, die mir in der Praxis begegnet sind, ich freue mich über Ergänzungen aus der Praxis oder aus eigener Erfahrung.

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