2024 Autor: Harry Day | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-17 15:42
Warum geben viele Psychologen so wenig Auskunft über sich selbst? Fragen und Diskussionen ähnlicher Art tauchen hier und da regelmäßig auf. Ich kann nicht mit Sicherheit antworten, wir sind alle verschieden, aber ich werde versuchen, für mich selbst zu sprechen.
Ich fange ganz am Anfang an, dem Moment der Wahl. Wie wird ein Psychologe ausgewählt? Sie schauen sich Fotos verschiedener Psychologen, Psychoanalytiker, Psychotherapeuten an, achten auf Aufklärung, auf die Texte, die aus der Feder dieser Spezialisten stammen, auf den Preis einer Beratung. Viele dieser Menschen sind für Sie interessant, viele sind angenehm. Wie können Sie eine Wahl treffen? Aber irgendwie "trifft" ein Foto oder Text und Sie treffen eine Entscheidung. Du fühlst dich einfach so.
Ist diese Wahl bewusst? - teilweise ja. Und diese Wahl wurde zum Teil unbewusst, wenn Sie so wollen, instinktiv getroffen. Warum ist das möglich? Weil dein Unbewusstes irgendwie weiß, fühlt, dass diese bestimmte Person dir helfen kann. Wie das passiert, wussten weder Jung noch Freud. Es passiert einfach. Und der Punkt.
Dies ist aber nur möglich, wenn der von Ihnen gewählte Facharzt für Sie „neutral“bleibt. Jene. Sie wissen nichts über sein persönliches Leben, über seine Gewohnheiten, Vorlieben und Überzeugungen. All dieses Wissen über den Psychologen lenkt von Ihren eigenen Fragen ab. Im Therapie- oder Analyseraum ist nur Platz für Ihr persönliches Material. Ihre Psychotherapie hat aber schon bei der Facharztwahl begonnen!
Und für die weitere Arbeit ist nur wichtig, was mit Ihnen passiert. Nur die Überzeugungen und Ereignisse, die Ihnen wichtig sind. Erst dann haben Sie die Möglichkeit, Ihr Unbewusstes auf den Psychologen zu projizieren und mit diesem persönlichen Unbewussten wie mit einem separaten Objekt umzugehen. Und dabei schaden unnötige Informationen über den Psychologen - zumindest nicht sinnvoll - dem Ablauf der Psychotherapie. Daher ist eine solche Geheimhaltung von Spezialisten im Bereich der Psychotherapie meiner Meinung nach sehr, sehr berechtigt.
Deshalb halte ich an diesem Ansatz fest: Geben Sie keine Informationen über die Familie und über wichtige persönliche Ereignisse im Leben.
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