So Wird Dein Traum Wahr

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Video: Mach deinen Traum wahr - Die Kunst, erfolgreich zu manifestieren 2024, März
So Wird Dein Traum Wahr
So Wird Dein Traum Wahr
Anonim

Was es wert ist, das Unmögliche in das Mögliche zu verwandeln

Ich habe vor kurzem einen Mann kennengelernt, der auf einer Wette gegessen hat. Er erzählte mir, dass er dieses erstaunliche kulinarische Experiment in der High School begonnen hat. Anstatt seine Hausaufgaben zu machen, tränkte er Dutzende von Hot Dogs in Wasser und schob sie sich dann so schnell wie möglich in den Rachen.

Willst du seine persönliche Bestleistung wissen? Etwa 24 Hot Dogs in 12 Minuten. Das heißt, alle 30 Sekunden ein Hot Dog

Als ich ihn fragte, warum er das tat, antwortete er ohne ein Lächeln zu verbergen: „Weil er es konnte. Nun, und nur zum Spaß."

Nehmen Sie nun Philippe Petit, der 1974 berühmt wurde, weil er zwischen den Türmen des World Trade Centers (411 Meter über dem Boden ohne Sicherheitsnetz) auf einem Hochseil spazieren ging

Auf die Frage, ob er sich vor dem Stunt Sorgen gemacht habe, antwortete er: "Eigentlich mache ich mir keine Sorgen … dafür hatte ich keinen Grund, denn es war mein Traum, und ich habe mir jahrelang vorgestellt, dass er wahr wird."

Petit hat sich auf diesen Moment (und auf andere ebenso unmögliche Leistungen) vorbereitet, seit er mit 16 Jahren gelernt hat, die Gratwanderung alleine zu gehen.

In seinem TED-Talk beschreibt er den anstrengenden Prozess des Erlernens dieser neuen Fähigkeit.

Was hat ihm geholfen, weiterzukommen? Er nennt Intuition ein "notwendiges Werkzeug" in seinem Leben. Die Intuition erlaubte ihm, sein eigener Lehrer zu werden.

Als er 18 wurde, wurde Petit bereits aus mehreren Schulen geworfen und widmete sich die meiste Zeit der Erfindung und Verfeinerung seiner Bewegungen. Er wurde bald ein versierter Seiltänzer, aber niemand wollte ihn einstellen.

Für manche wäre dies ein unüberwindbares Hindernis. Aber nicht für Petja.

Stattdessen beschloss er, seine Stunts "heimlich und ohne Erlaubnis" auszuführen. Sein erstes Ziel war die Kathedrale Notre Dame. Er zog leise an einem Seil und tanzte zwischen den Kuppeln der Kathedrale. Er war 22 Jahre alt.

Petit lebte trotz seines Nachnamens (übersetzt aus dem Französischen - klein) immer ein exzessives Leben. Er verbrachte sein ganzes Leben damit, das Unmögliche möglich zu machen. Und er behauptet, dass wir dasselbe tun können.

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Wie genau? Improvisation

„Improvisation ist inspirierend, weil sie den Weg für das Unbekannte öffnet. Und da das Unmögliche immer unbekannt ist, hilft mir die Improvisation zu glauben, dass ich das Unmögliche ausspionieren kann.“

Petit wurde immer nicht vom Erfolg, sondern vom Unbekannten verfolgt.

In seinem neuesten Buch "Creativity: A Magnificent Crime" schreibt er: "Ein Schöpfer muss ein Krimineller sein - der die Grenze überschreitet." In seiner Welt sind keine Grenzen gesetzt. Das heißt aber nicht, dass es keine Regeln gibt. Durch das Prisma seines Ansatzes hat Petit seine eigene Liste von kreativen Prinzipien entwickelt, die umfassen: Probleme mit Intuition lösen, sich weigern zu scheitern, fanatische Liebe zum Detail und die Vermeidung traditioneller Werte wie Konkurrenz, Geld oder sozialer Status.

Die meisten von uns werden dieses Maß an Disziplin und Beständigkeit im Leben wahrscheinlich nie erreichen; Aber auch hier sind viele von uns nicht Philip Petit.

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Das ist das Problem. Der Grund, warum ich keine Wirkung (im gewünschten Ausmaß) auf dieser Welt erzielen konnte, liegt darin, dass ich mir eingeredet habe, dass ich nicht zu den Großen gehöre. Ich bin nicht Philip Petit. Ich bin nicht Steve Jobs. Ich bin nicht Picasso.

Zurück in die Realität, diese großartigen, grenzenlosen Figuren, die ihre Reise begannen, hatten wahrscheinlich nie das Ziel, die Besten oder Besten zu sein. Denken Sie daran, Petit glaubte nicht an den Vorteil, sich mit anderen zu vergleichen. Er tat einfach, was er tat, weil er es wollte und konnte. (Und eine Niederlage wurde nicht berücksichtigt.)

Ich wollte schon immer ein großartiger Schriftsteller sein. Man kann sagen, dass diese Leidenschaft (manchmal im Schlaf) mich seit zehn Jahren begleitet. Ich habe für Zeitungen und Zeitschriften geschrieben (ich habe sogar eine Journalistenschule besucht, um besser schreiben zu lernen), aber ich fühlte mich nie als erfolgreicher Schöpfer.

Im Laufe der Zeit entwickelte sich aus diesem Gefühl eine ernsthafte Schreibblockade. Ich erinnere mich an die Tage, als ich immer viel Material hatte, worüber ich schreiben sollte - worüber ich nachdenken sollte, was ich fragen sollte - aber jetzt scheine ich mich in der langweiligen Routine eines langweiligen Erwachsenen eingelebt zu haben, der nur zur Arbeit geht und zuschaut zu viel Netflix (Internet-TV). Meine Gedanken sind nicht mehr meine. Stattdessen genieße ich die Fantasien anderer Leute.

Mit anderen Worten, ich bin kein Krimineller. Ich bin ein ewig gesetzestreuer Bürger. Ich wurde nirgendwo ausgewiesen (obwohl ich in der High School wegen eines Blusentops gerügt wurde - der einzige Verstoß in meiner gesamten Bildungsgeschichte). Und wenn etwas schwierig wird, höre ich auf. Eine Niederlage ist nicht nur möglich, sondern oft eine Wahl.

Ich weiß nicht, wie ich diese Denkweise ändern kann

Aber die Forscher Ulrich Weger und Stephen Lounen wissen es

In einer ihrer Studien baten sie Personen in zwei Gruppen, Fragen zu beantworten. Die Teilnehmer der ersten Gruppe wurden angewiesen, vor jeder Frage kurz die Antwort auf dem Bildschirm anzuzeigen – zu schnell für die bewusste Wahrnehmung, aber ausreichend für ihr Unterbewusstsein, um sie zu verstehen.

Der zweiten Gruppe wurde gesagt, dass die Blitze lediglich die nächste Frage anzeigen.

Tatsächlich zeigten beide Gruppen eine zufällige Reihe von Buchstaben, keine Antwort. Es ist jedoch erwähnenswert, dass die Probanden der ersten Gruppe die besten Ergebnisse zeigten. Die Erwartung, dass Sie die Antwort kannten, ermöglichte es den Leuten, mit größerer Wahrscheinlichkeit richtige Antworten zu geben.

Zu denken, dass wir zu mehr fähig sind, hilft uns, besser zu werden. Umgekehrt schränkt uns das Nachdenken über die Grenzen unserer Möglichkeiten ein.

Was können wir aus dieser Studie lernen? Probleme, Zweifel, Einschränkungen leben in unseren eigenen Köpfen

Ein spiritueller Heiler sagte mir kürzlich, dass meine Schreibblockade darauf zurückzuführen ist, dass mir das Schreiben keine Freude mehr bereitet. Ich war so besessen von der Idee, etwas Sinnvolles, Wertvolles und Großartiges zu schreiben, dass es keinen Sinn machte, sie aufzuschreiben, wenn meine Gedanken nicht groß genug wären.

Er hatte recht. Ich habe aufgehört, das Schreiben zu genießen. Überhaupt kein Vergnügen, um ehrlich zu sein. Alles, was übrig blieb, war ein übermäßiger Stress, um richtig zu schreiben.

Schreiben Sie ein Millionen-Dollar-Drehbuch, einen Pulitzer-Preis-Roman, einen Blog-Post mit einer Milliarde Aufrufe.

Ich habe vergessen, dass Schreiben ein Nervenkitzel ist. Ich vermisste, wie sehr ich es liebte, Geschichten aus meinem Kopf auf Papier zu übertragen. Ich vergaß, wie ich Gänsehaut bekam, weil ich etwas so lebhaft beschrieb und konnte nicht einmal glauben, dass diese Worte zu mir gehörten. Ich vergaß, dass dies mein liebster Zeitvertreib auf der Welt war.

Intuition. Improvisation. Hingabe. Ausdauer. Positive Einstellung. Das ist richtig, all diese Eigenschaften braucht man für herausragende Leistungen. Aber (hier stimme ich dem Hot-Dog-Esser zu) vergiss nicht, es auch zu genießen

Quelle:

Übersetzung: Alina Danevich

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